Der erste Weltlernentag im neuen Schuljahr war dem Thema Ernährung und gesunde Lebensweise gewidmet. Der Schwerpunkt lag auf Zucker. Welcher Zucker wird gebraucht, welcher ist zu viel, was ist ungesund? Die Kinder lernten, dass Stärke in Zucker umgewandelt wird und konnten mit dem Knäckebrottest herausfinden, dass dies bei langem Kauen schon im Mund zu schmecken ist. Dann ging es weiter zum Thema Süßigkeitenkonsum. Die Frage, warum die Kinder als Babys leckere Gemüse- und Kartoffelgerichte bekommen haben und keine industriell hergestellten Süßigkeiten, beantworteten sie eindeutig: Weil diese nicht gesund sind. Zuvor hatten die Kinder mit ihren Eltern Interviews geführt, was sie als Babys gegessen hatten.

Und dann führte eine Zeitreise die Kinder zurück in die Vergangenheit, in ein Leben ohne Supermärkte und Süßigkeitenindustrie. Sie schlüpften in die Rolle von Römer*innen und stillten ihren Wunsch, Süßes zu essen, stilvoll mit getrockneten Früchten. Ein Mädchen stellte zum Schluss klar: "Zu meinem nächsten Geburtstag wünsche ich mir für die Schule ein römisches Süßigkeitenbuffet". In der zweiten Station gab es ein Vorlesebuch mit wertvollen Informationen, was das Gehirn braucht und was passiert, wenn zu viel Industriezucker dort ankommt. Die Kinder vertieften ihr Wissen, dass unterschiedliche Zuckerarten unterschiedlich lange den Körper mit Energie versorgen.